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Sonntag, 17. Mai 2009
Distanzen
fabian.gutzer, 03:36h
heute mal ganz kurz. gestern habe ich wie geplant und auch nicht geplant, die ruinenvon vilcashuamán besichtigt. nicht geplant war, das auf eigene faust zu machen, sondern mit einem tourveranstalter zu fahren. dummerweise hat sich die ganze wiche keine gruppe zusammengefunden, so dass ich mich gestern allein auf die socken machen musste. war extra um6 uhr morgens schon am terminal, an dem die Kombis nach vilcashuaman abfahren. dauerte nur leider bis 8 uhr, bis der bus voll besetzt war. dann hatte er zuviel auf dem dach geladen und konnte nur langsam fahren, was dazu fuehrte, dass ich nicht wie in meiner vostellungum 10 uhr, sondern um 12:30 dort anlangte. die landschaft war wie immer neu und grandios. eine art kornkammer und sonst auch alle feldfruechtegibt es dort, der boden scheint so fruchtbar, es war der wahnsinn. die pyramide ist enttaeuschend und wegen ihr lohnt diese ochsentour nicht, doch konnte ich immerhin noch ein wenig in der gegend rumwandern. die rueckfahrt dauerte dann auch nur 3 statt 5 stunden! vor zwei stunden bin ich in andahuaylas angekommen, nach einer reise von 10 stunden. die distanzen sind hier gar nicht das problem, sondern allein die tatsache, dass man auf pisten ueber mehrere paesse muss. heute haben wir sicherlich relativ 5000 hoehenmeter ueberwunden! ich werde bis montag morgen im hotel "libertadores wari" bleiben und plane morgen einen ausflug zu einer lagune oder bergsee, der sehr schoen sein soll, wie mir meine sitznachbarin im bus erzaehlt hat, die aus dem ort hier kommt. stimmt schon, was man sagt. man muss die landessprache beherrschen, sondern hat das reisen wenig sinn.
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